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Herrenhäuser
rund um Lübtheen
Ehemalige Herrenhäuser aus dem 19. Jahrhundert prägen
noch heute das Ortsbild zahlreicher Dörfer unserer Region.
Mehrere Veranstaltungen unseres Vereins im Jahre 2005 hatten zum
Ziel, Näheres über die Architektur, die Nutzung und die
Problematik des Erhalts dieser alten Häuser zu erfahren.
Eine Arbeitsgruppe erforschte die wechselvolle Geschichte von 10
ausgewählten Herrenhäusern in unserer Region und dokumentierte
die Ergebnisse auf 16 Schautafeln.
Zusammen mit zahlreichen Leihgaben und mehreren Modellen sind sie
in einer Sonderausstellung im Museum "Altes Küsterhaus"
zu besichtigen.
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Arbeitsgruppe
"Herrenhäuser"
Katharina von Pentz, Ronald Steuer,
Marlies Bünsch, Inge Schmincke,
Jutta Rotter (v.l.)
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Radtour
Eine Radtour führte uns in mehrere Dörfer, wo die jetzigen
Eigentümer uns die Herrenhäuser vorstellten.
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Schloss
Jessenitz
Besitzer, Philipp Steinbeck,
führt durch und um sein
Anwesen |
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Garlitz
Herrenhaus der Familie von Laffert,
erbaut 1868 mit klassizistischen
Dekorationselementen |
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Pritzier
Hausherr, Olav von Könemann,
berichtete, dass das Gut in Pritzier
seit 1764 im Besitz seiner Familie war.
Vor 9 Jahren kaufte er Herrenhaus
sowie den Park zurück. |
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Schloss Melkof
Daniel Schönfelder rechnet für
die Restaurierungsarbeiten
mit einem Zeitraum von 10 Jahren.
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Durch das Herausreißen von Zwischendecken und Wänden
erscheinen Räume im alten Glanz. |
Selbst die Auswahl für
die originalgetreue Dachbedeckung
muss gut durchdacht sein. |
Tagesfahrt nach Potsdam im Juni
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Schloss-
und Parkbesichtigung
Sanssouci |
Feierliche Ausstellungseröffnung - 28. Oktober
2005
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Frau
Dr. Sabine Bock,
Professorin für Baugeschichte und
Denkmalpflege, hielt vor den Mitgliedern
des Vereins und zahlreichen Gästen
einen Vortrag über die Bedeutung
der Herrenhäuser in Mecklenburg. |
Einige jetzige Besitzer stellen ihre Herrenhäuser
gekonnt vor:
Setzin
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1860 erbaut im neogotischen Stil, |
heute kaum wieder zu erkennen. |
Ralf Ollmann, der Mann vor Ort, ist mit merklichem Enthusiasmus
beim Wiederaufbau dabei.
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Benz
Bau von 1828 im englischen Kolonialstil
aus Raseneisenstein mit Fachwerk.
Von diesem Haus ist heute nichts
mehr übrig. |
Volzrade
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Stammsitz der Familie
von Pentz von 1363 bis 1945 |
Modell der Gutsanlage Volzrade,
angefertigt durch Hugo von Pentz,
der 1994 das Anwesen zurückgekauft hat. |
Museum
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Auch an den Leihgaben kann die Geschichte
der Herrenhäuser "abgelesen" werden.
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