Küsterhaus   

 
Feierliche Eröffnung des Museums
der Lindenstadt Lübtheen
"Altes Küsterhaus"

[Schulstraße 2]


Endlich wieder ein Zuhause für die Zeitzeugen und die Geschichte der Stadt!


Vereinsvorsitzende Jutta Rotter
"Dieses alte Haus im Zentrum der Stadt hat
 190 Jahre Lübtheener Geschichte gesehen:
 den Gipsfund 1826,
 den Aufstieg und Niedergang des Bergbaus,
 den 1. Weltkrieg und 2. Weltkrieg,
 die faschistische Diktatur,
 die Zeit der DDR und
 die Wende."



Am Sonntag, 29.06.2003, Schlüsselübergabe an die Bürgermeisterin der Stadt Ute Lindenau durch den Architekten Norbert Ertner
 

Originalinschrift über der Haustür:

"Gott, zu Ehren, ist gebaut Dis Haus. 1812"

Das alte Küsterhaus mit seiner großzügigen Platzgestaltung wurde zu einem Teil des städtischen Zentrums. Das Karree gibt eine weiträumige Öffnung mit Blick auf das liebevoll und aufwendig rekonstruierte Haus.




Seilerei Gebauer


Tätigkeitsschwerpunkte der Arbeitsgruppe "Museum" unter Leitung des Vereinsmitgliedes, Ronald Steuer


- Vorschläge zur baulichen Gestaltung   und zur Raumaufteilung
- inhaltliche Gestaltung des Museums
- Abstimmung in der Auswahl der   Ausstellungsstücke



Ausstellungsraum u.a. alte Feuerwehrausrüstung


Weiter Ausstellungsräume:


- Geschichte Lübtheens (Schule,
  Kirche,   Sport)
- Bergbau, Eisenbahn,   Industriegeschichte
- Schmiede, Sattlerei,
 
Schuhmacherwerkstatt sowie
  weiteres   Handwerk
- historisch eingerichtete Küche
- Diele - landwirtschaftliche Geräte




Erste Besichtigungstour der zahlreichen Eröffnungsgäste


Wohnen, Arbeiten und Leben des Küsters erkennbar - Zeitzeichen ablesbar gemacht!


Im Haus weisen sichtbare Deckenbalken sowie der damalige Kalkanstrich, Türbeschläge, Einstiegsluke für den Schornsteinfeger, Original T
rockenklo im Stall, Felsenkeller oder Wandsockel mit Bordüre auf die jeweilige Zeit hin.